Coaching und Mediation

“Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.” – Galileo Galilei

Leitgedanken

In meiner Beratungspraxis biete ich Menschen in Lebenssituationen, die der Klärung bedürfen, eine qualifizierte Begleitung an. Da sowohl der Beruf als auch das private Sein zum Leben gehören, gilt das Angebot für beide Bereiche.

Viele beruflichen Entscheidungs- und Belastungssituationen haben sowohl professionelle als auch persönliche Aspekte. In den Anforderungen an den Menschen vermischen sich zunehmend Professionswelt, Organisationswelt und Privatwelt. Mit meinem Konzept von Coaching und Mediation möchte ich mich zu dieser Entwicklung und der daraus resultierenden Gemengelage lebens- und erfolgsentscheidender Anliegen ins Verhältnis setzen.

Ich stelle Persönlichkeitsentwicklung, Businesscoaching und Krisenintervention bewusst in einen ganzheitlichen systemischen Rahmen, der persönliche wie berufliche Belange einschließt.

Coaching und Mediation ist Interaktion und Prozess. Diese Form der Beratung bietet Ihnen einen Möglichkeitsraum für Entwicklung und Veränderung. Sie sind der Experte für sich selbst. Ich unterstütze Sie mit meiner professionellen Kompetenz darin, das zu entdecken und zu nutzen.

Mein integrativer Beratungsansatz nimmt den Menschen sowohl mit seinen Gedanken und Gefühlen – also seinem inneren Leben – in den Blick als auch mit seinem äußerem Leben: seiner sozialen Einbindung in dyadische Beziehungen, in Gruppen oder Teams und in die Organisation. Hier gilt es, Wechselwirkungen aufzuspüren, Muster zu erkennen und Verhaltensoptionen zu (er)finden.

Mein Beratungsansatz basiert auf Respekt vor der mündigen Eigenverantwortlichkeit des Klienten.

Ich arbeite in Coaching und Mediation

  • anliegenorientiert – Sie bestimmen, was Sie gern bearbeiten möchten –,
  • ressourcenorientiert – ich schaue eher auf das, was da ist, als auf das, was fehlt – und
  • lösungsorientiert – was Sie für sich erreichen wollen, bestimmt den Prozess.

Eine Verständigung über die Themen sowie die Grenzen und den Umfang der Beratung findet im besten Fall im Dreieck zwischen Coach, Klient und der beauftragenden Instanz der Organisation statt.

Die Inhalte und Prozesse von Coachings und Mediationen sind streng vertraulich. Erfolgskontrolle ist das Feedback aus dem sozialen oder organisationalen Umfeld.

Mechtild Erpenbeck,
Senior Coach DBVC, Supervisorin und Lehrsupervisorin DGSv

Literatur

nach oben

Individual Coaching

Ihr persönlicher Reflexionsraum

Stefan Kraft, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Stefan Kraft, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Individual Coaching bietet Ihnen eine persönliche professionelle Unterstützung und Anregung bei der Bewältigung von Fragen des beruflichen Handelns.

Individuell abgestimmt und immer praxis- und lösungsorientiert bearbeiten Sie Ihre konkreten Anliegen.

Sie entwickeln Profil und Kompetenz im Umgang mit Kunden, Klienten, Kollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten – und nicht zuletzt mit sich selbst.

Sie reflektieren Ihren persönlichen Arbeitsalltag sowie akute Krisensituationen. Sie beleuchten die systemischen Wechselwirkungen, in deren Kräftefeld ihr berufliches Handeln eingebunden ist, und Sie entwickeln und trainieren Verhaltensmodifikationen.

Sie lernen, Konflikte und Störungen in ihrer inneren und äußeren Struktur zu verstehen, und erweitern so konsequent Ihre Entscheidungssicherheit und soziale Kompetenz.

Ziel des Einzelcoachings ist ein bewusstes und effizientes, der jeweiligen Arbeitssituation und ihren persönlichen, interaktionellen und organisationalen Anforderungen angemessenes berufliches Handeln.

Individual Coaching bezieht sich immer auf von Ihnen formulierte konkrete Anliegen und wird mit Ihnen vor Beginn im Umfang abgestimmt.

Literatur

nach oben

Mediation

“Inmitten der Schwierigkeit liegt die Möglichkeit.” – Albert Einstein

Stefan Kraft, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Stefan Kraft, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Mediation ist eine Methode der konstruktiven Konfliktbearbeitung, bei der mit Hilfe einer neutralen dritten Person win-win-Lösungen angestrebt werden. Grundlage ist die Vorgehensweise der „Klärungshilfe“ (siehe auch Literaturhinweis unten).

Die Erfahrung lehrt, dass Konfliktpartner nur unter bestimmten Umständen fähig sind, eine für beide Seiten gleichermaßen gewinnbringende Lösung gemeinsam zu erarbeiten.

Voraussetzung dafür ist, dass die Beteiligten aus der Situation der Streiteskalation oder der Wiederholungsschleife gegenseitiger Vorwürfe herauskommen. Sie brauchen den Zugang zu einem konstruktiven Gespräch, in dem alle Meinungen und Sichtweisen gehört und gewürdigt werden können.

Dies zu gewährleisten, ist in bereits eskalierten oder verhärteten Konflikten nur durch die Unterstützung einer externen Person möglich. Die Mediatorin oder der Mediator hat die Kompetenz, diese Aufgabe maximal zielführend zu übernehmen – ohne dabei Vorschriften zu machen, Verurteilungen auszusprechen oder Partei zu ergreifen.

Bei Mediation geht es um Einsicht – nicht um Rechthaberei. Es gibt keine Verlierer. Im konstruktiven Gespräch können beide Parteien gewinnen.

Eine solche Klärungshilfe beruht auf dem Prinzip der Freiwilligkeit und Wertschätzung. Es geht nicht darum, über Richtig und Falsch zu richten, sondern darum, jede Position vor dem Hintergrund der dahinter liegenden Wünsche und Bedürfnisse verstehbar zu machen – ohne sie zu werten.

Mediation führt die Konfliktpartner zueinander, indem sie Akzeptanz für verschiedene Perspektiven schafft und den Fokus auf die Herausarbeitung gemeinsamer Interessen legt.

Umfang und organisatorische Gestaltung einer Mediation werden jeweils auf die spezifische Konfliktsituation und ihre Erfordernisse hin zugeschnitten.

Literatur

  • Christoph Thomann: ‘Klärungshilfe 2. Konflikte im Beruf: Methoden und Modelle klärender Gespräche’. Rowohlt.

nach oben